Aufgaben

Dank des Willens unseres Königshauses sind die königlichen Jagdgebiete zu richtungweisenden Wäldern geworden, in denen nachzuweisen versucht wird, dass durch den Dialog durchaus unterschiedliche Zielsetzungen in Einklang gebracht werden können.

Wichtigste Zielsetzungen

Die Ziele, die sich der König für die Territorien des Hertogenwaldes und Saint-Michel Freyr gesetzt hat, lassen sich wie folgt zusammenfassen:


1. Ein Ziel ist die Entwicklung eines multifunktionalen Waldes, der den Erwartungen der heutigen Gesellschaft entspricht (ökologisch, wirtschaftlich und sozial), wobei im Blickpunkt die Entwicklung eines günstigen Umfeldes für den Hirsch, der außerdem das Kernstück einer beispielhaften Wildbewirtschaftung werden soll, steht.


2. Die Territorien müssen ebenfalls als Versuchsstandorte für die zielorientierte wissenschaftliche Erforschung

  • der Tierwelt der Hochardennen,
  • zum einen, und der Problematik des erforderlichen Gleichgewichtes zwischen den Interessen des Waldes an und für sich und denen der Tiere, die im Wald leben, und denen der Menschen, die sich im Wald entspannen möchten.



3. Schlussendlich haben die Gebiete eine pädagogische Aufgabe zu übernehmen, sowohl auf Ebene der Wildbewirtschaftung als auch in der Verwaltung eines multifunktionalen Waldes.

Photo © Valéry Laverdure

regards

Die menschlichen Mittel


Das Personal, das sich für die Verwaltung der königlichen Jagdgebiete einsetzt, verteilt sich auf vier Ebenen:

Partner

Aufgaben

Der Verwaltungsrat der königlichen Jagdgebiete

  • steht unter dem Vorsitz des Generaldirektors der natürlichen Ressourcen und der Umwelt (*)
  • steht letzterem in seinen Entscheidungen mit Rat und Tat zur Seite und setzt sich aus einem Dutzend Persönlichkeiten zusammen, die vom König aus dem weidmännischen, wissenschaftlichen und Forstbereich ausgewählt wurden.

Dem Vorsitzenden bei jagdlichen Entscheidungen und Orientierungen zur Seite stehen.

Das Personal der Abteilung für Natur und Forstwesen (**), insbesondere das Personal der Forstämter Verviers und Nassogne

setzen vor Ort die Entscheidungen des Verwaltungsrates um.

Das Personal der wildbiologischen Forschungsstelle (***)

befasst sich mit dem wissenschaftlichen Teil der Aufgabe.

Lokale Beteiligte wie das Personal

  • der Regionalzentren für Umweltpädagogik von Fourneau Saint-Michel und Bérinzenne
  • oder Tierfotografen und anerkannte Beobachter bieten punktuell ebenfalls ihre Unterstützung an.

(*) Generaldirektion der natürlichen Ressourcen und der Umwelt (GDNRU);

(**) Abteilung, die für Natur und Forsten zuständig ist (ANF);

(***) Abteilung Forschungswesen im natürlichen und landwirtschaftlichen Bereich (DEMNA).

Source : http://biodiversite.wallonie.be/