Neuigkeiten in Bildern
Dezember 2012:
November 2011:
Ziehende Kraniche im Hohen Venn! (Foto R. Herman) | |
Abplaggarbeiten (auf Torfboden) auf einer Fläche von 1 ha im Duêt. (Unternehmer Y. Pirothon) | |
Das LIFE-Team freut sich Ihnen mitteilen zu können, dass das Abschlusskolloqium des Projektes vom 04. bis zum 06. Oktober 2012 stattfinden wird. Programm: Bilanz von 6 Projektjahren und Geländebesichtigungen. Weitere Details zum Programm und den Treffpunkten werden Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. |
Oktober 2011:
Fünf Deiche wurden im Soor-Tal auf Torfboden errichtet. Um die Deiche zu stabilisieren, wurde in den Torf-Deich ein Geotextil mit eingebaut. (Unternehmer Nelles) | |
Reparaturarbeiten von zwei Deichen am Rurhof, am Rande des Hochmoores. (Unternehmer Nelles) | |
In den Venngebieten des Nord-Osten (Allgemeines Venn) wurde auf einer Fläche von 4,25 ha das Pfeifengras abgeplaggt (auf anmoorigen und nassen Böden). (Unternehmer D. Emplit) | |
Teilnahme an den "Journées techniques des gestionnaires de tourbières acides des Ardennes", in Monthermé (Frankreich). Kolloquium organisiert von Pôle-relais Tourbières (Besançon). | |
Geführte Wanderung (mit Natagora, 17 km) an der Rour und durch das Wallonische Venn vorbei an den Baustellen des LIFE-Projektes. |
Sommer 2011:
Zerkleinerung von Fichtenjungwuchs auf Torfböden, anmoorigen Böden sowie nassen Mineralböden im Sart-Luro. Diese Arbeiten wurden auf Flächen der Gemeinde Jalhay ausgeführt (Bewirtschaftungsverträge). (Unternehmer D. Heinen) | |
Konstruktion von 3 Deichen (insg. 290 m) aus Ton im südlichen Brackvenn (Torfböden) (Unternehmer Nelles) | |
Mähen/Mulchen von Pfeifengrasbeständen auf einer Fläche von 3,5 ha auf anmoorigen Böden in der Nähe des Ôneu (Wallonisches Venn). (Unternehmer Y. Pirothon) | |
Heuernte auf mageren Mähwiesen im Militärcamp von Elsenborn. Anschließend wurde das Heu auf einer gefrästen und geeggten Fläche (1 ha) im Nampire verteilt (Auf der Fläche stand vorher Fichtenjungwuchs). (Unternehmer E. Lorent) | |
Verschließen von Drainagegräben (6 km), Abplaggarbeiten (5 ha) und Restauration von Palsen im Naturschutzgebiet im Zwei-Serien-Venn (Torfböden). (Unternehmer Y. Pirothon) | |
Fräsarbeiten auf potentiellen feuchten Heideflächen, nahe dem aktiven Hochmoor im Wallonischen Venn (9,2 ha). Das zerkleinerte Material wird auf lineare Haufen geschoben. Diese ermöglichen aufgrund ihrer Ausrichtung den Rückhalt von Regenwasser (Unternehmer Y. Pirothon) | |
Im Nord-Osten von Clefay wurden auf einem Kahlschlag (2010) 9 Zäune (6700 m) zum Schutze der natürlichen Laubwaldregeneration aufgestellt. Die eingezäunte Fläche umfasst 32,5 ha auf Torfböden, anmoorigen Böden sowie nassen Mineralböden. (Unternehmer B. Lemarchand und Y. Pirothon) | |
Realisierung von zwei Filmen über das LIFE-Projekt. Der erste soll in erster Linie wissenschaftliche und technische Aspekte des Projektes beleuchten, der zweite Film ist für ein breiteres Publikum bestimmt (jeweils 10 min.). Die Dreharbeiten verteilen sich über ein komplettes Jahr und werden von Gerd Herren ( Spalywood ) durchgeführt. |
Mai 2011:
Das LIFE-Team hat sich im Frühjahr vergrößert: Mathilde Bastaert, die neue Praktikantin (von März bis August) und Dominik Arens, neuer Technischer Assistent (seit April). (v.l.n.r. : Didier, Julie, Dominik, Mathilde, und Maïté) | |
Entfichtung (10,8 ha) auf moorigen und anmoorigen Böden sowie Verschließen von Entwässerungsgräben in Hockai. (Unternehmer IBV und D. Emplit) |
April 2011:
Am 25. April entzündete sich das Venn zwischen Petit Bongard und dem Eichenhain "Geizbusch" (2-Serien-Venn). Insgesamt brannte es in den darauffolgenden Tagen auf ca. 1300 ha Fläche. Das Feuer breitete sich schnell aus und verbrannte große Flächen mit Pfeifengräsern und Heidekrautgewächsen. Aber auch Teile des Geitzbusches sowie des alten Birkenhains des Drèlo (Wallonisches Venn) haben Feuer gefasst. Die umgesetzten Maßnahmen des LIFE Projektes verhinderten an manchen Stellen ein weiteres Ausbreiten des Feuers. Dazu zählen wiedervernässte Standorte, aber auch Standorte auf den denen abgeplaggt oder gefräst wurde. Lediglich die Haufen (Haine) mit dem zusammengeschobenen Material haben gebrannt. Zudem wurden die gemähten Flächen, dank der verbesserten hydrologischen Verhältnisse, deutlich vom Feuer verschont. Eine ausführliche Bilanz der Folgen des Feuers auf Flora und Fauna wird in Zusammenarbeit mit der DEMNA, dem DNF und den lokalen Vereinen, durchgeführt. | |
Anpflanzung von Wollgräsern in den 2010 angelegten Blänken zwischen Setai und Fraineu. Mit dabei: |
März 2011:
Fällen und Ringeln von Fichten-Naturverjüngungen und Einzelbäumen auf moorigen Böden entlang der Rour (19 Hektar) (Unternehmer R. Gregoor) | |
Besichtigung der Arbeiten mit den Partnern des Projektes und Herrn Harchies (ASTRALE - CE) |
Februar 2011
Herausreißen und Zerkleinern von invasiven Grauerlen ( Alnus incana ) und Fichten ( Picea abies ) in der Nähe des Parkplatzes am Nahtsief. Das Holz wird als Brennholz genutzt. (Unternehmer L. Jouck) |