Neuigkeiten in Bildern
Dezember 2009:
Wussten sie schon, dass...? Einige Zahlen... | " Speziell die Moore müssen besser geschützt werden, da sie bis zu 10 mal mehr Kohlenstoff speichern als mineralische Böden... Die Entwässerung [der europäischen Moore] könnte jedes Jahr mehr als 30 Millionen Tonnen Kohlenstoff freisetzen ." Freibauer A. 2009. Sol et changement climatique, préciser des solutions à la perte de carbone. L'environnement pour les Européens n°34. Europäische Kommission. " Die CO2-Freisetzung infolge der Zerstörung von Feuchtgebieten ist das Waisenkind bei den Klimaverhandlungen. Das aus dem Boden kommende Gas ist weniger attraktiv als die Zerstörung des Waldes oder die Regulierung des Verbrauches von fossilen Brennstoffen... Im Jahre 2008 soll das Austrocknen von Feuchtgebieten weltweit 1,3 Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt haben. Diese Zahl berücksichtigt nur das Austrocknen von Mooren ." La dégradation des tourbières aggrave le réchauffement. 10/11/2009 Le Monde. |
November 2009:
Moorrenaturierung durch Überfluten infolge des im Sommer abgedeckten alten Staudammes aus Plastikspundwänden im Zwei-Serien-Venn. (Unternehmen Nelles frères) | |
Wussten sie schon, dass...? Einige Zahlen... | Im Rahmen des LIFE-Projektes wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt ungefähr 25.000 Arbeitsstunden durch mehr als 35 verschiedene lokale Unternehmen geleistet. Dies entspricht einem Umsatz von 850.000€. Außerdem wurden mehr als 75 Km Entwässerungsgräben durch das Anlegen von kleinen Staudämmen geschlossen. Hierdurch entstanden nebenbei ungefähr 3.750 kleine Tümpel, welche von vielen Tierarten (z.B. Libellen) aufgesucht werden. |
Moorrenaturierung durch Anlegen kleiner Staudämme aus Ton im südlichen Brackvenn und durch Schließen von Entwässerungsgräben im Duret (Unternehmen Trageco & Y. Pirothon) | |
Restauration von 4 Lithalsen, Abplaggarbeiten (8,25 ha), Verschließen von Drainagegräben und Anlage von Blänken (41 Mare) im Comp. 553 (östlich vom Geitzbusch). (Unternehmer Ph. Freches) |
Oktober 2009:
Im Zwei-Serien-Venn sieht es schlimmer aus als es ist! Selbst wenn die Stahlplatten unverzichtbar sind, garantieren sie nicht immer optimale Stabilität. | |
Moorrenaturierung durch Anlegen von kleinen Staudämmen aus Ton im Rurhof (Unternehmen Trageco) |
September 2009:
Abplaggen von Feuchtheide im Läger sowie in den Venngebieten von Malmedy (Unternehmen Ph. Freches) |
Sommer 2009:
Fräsen von 70 Ha Pfeifengras im Zwei-Serien-Venn. Ziel: Renaturierung von degradierten Hochmooren. (Unternehmer: Y. Pirothon) | |
Schlagräumung, Schließen von Entwässerungsgräben und Überfluten von Mooren in Herbofaye (Unternehmen Ph. Mignon) | |
Abplaggen von invasiven Grauerelen in den Nord-Ost-Venngebieten (Unternehmen D. Emplit) | |
Häckseln von 40 Ha Fichtennaturverjüngung auf privaten Flächen in den Mousseux. Ziel: Schaffung eines Mosaikes aus Heide-und Moorgebieten sowie Laub-und Nadelholzinseln. | |
Abdeckung des alten Staudammes aus Plastikspundwänden im Zwei-Serien-Venn. Ziel: Wiedervernässung von 0,5 Ha aktivem Hochmoor. (Unternehmer: Nelles frères) | |
Fichtenkahlschläge in Sourbrodt (10 Ha) und im staatlichen Naturschutzgebiet von Clefaye (58 Ha) (Unternehmer: Carnol / DMH ) | |
Renaturierung des Moores im ehemaligen Wald von Calozet durch Anlegen von Blänken und Schließen von Entwässerungsgräben (Unternehmer Ph. Mignon) | |
Besichtigung der Arbeiten durch die Partner / Projektverwalter und J.P. Herremans (ASTRALE - EU) . |
Mai 2009
Beendigung der Renaturierungsarbeiten (Anhebung des Wasserspiegels im Moor) auf dem Kahlschlag am Rande des Polleurvenns durch den Unternehmer Kalbusch. |
April 2009:
Arbeitstag des technischen Institutes Saint Vincent aus Soignies, Fachrichtung Biotechnologie. Entfernen von Fichtennaturverjüngung und Räumen von Schlagabfällen per Hand (um Bodenverdichtung möglichst zu vermeiden) auf dem Kahlschlag in der Haie Henquinet. | |
Das Schließen der Entwässerungsgräben am Rande des Polleurvenns durch den Unternehmer Kalbusch beginnt. | |
Renaturierung von Mooren und Unterhalt von Heideflächen durch Beweidung: "Dieses Jahr sind bereits 350 Lämmer geboren worden und wir erwarten noch 50 neue" Marc MORREN, Hirte im Hohen Venn |
März 2009:
Die Arbeiten im Geitzbusch (Forstamt von Verviers) sowie im Clefayevenn (Forstamt von Malmedy) werden wieder aufgenommen Die Fotos nebenan zeigen:
|
Januar 2009:
Situation VORHER: Situation DANACH: | Auf Grund des tief gefrorenen Bodens können zahlreiche private Fichtenparzellen unter idealen Bedingungen kahl geschlagen werden. |